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Hallo liebe Reisegäste. Nachdem ich zu Beginn des Jahres eher „undercover“ unterwegs war, bin ich vor einigen Wochen ganz offiziell mit GRIMM-Reisen losgezogen – das war vielleicht spannend.
Erst mal wurde ich selbstverständlich an meiner Haustüre abgeholt – mit dem Taxi – und dann zum Bus gebracht. Das kannte ich ja so gar nicht – fand‘ ich aber echt klasse. Ganz bequem und ich musste keinen meiner Bekannten bitten, mich zum Bus zu bringen. Das Beste daran: bei allen GRIMM-Reisen ist die Haustürabholung bereits inklusive!
Na und dann ging mein Abenteuer los. Einmal komplett durch Deutschland bis nach Fehmarn und von dort aus mit der Fähre rüber nach Dänemark. Dort haben wir dann die erste Unterkunft bezogen. Am nächsten Tag ging es auf nach Kopenhagen zur Stadtrundfahrt. Hier habe ich die Statue von Hans-Christian Andersen gesehen – auch so ein Märchenerzähler wie die GRIMMs es waren.
Über die Oeresundbrücke – die weltweit längste Schrägseilbrücke - ging es dann fast 8 Kilometer lang übers Meer direkt nach Malmö in Schweden. Da fing dann auch das richtige „schwedische“ Erlebnis an: Südschweden war nämlich genau wie ich es mir vorgestellt habe. Kleine rote Häuschen, Wälder und Seen. Da kommt man bei der Busfahrt mit dem Betrachten der Landschaft gar nicht mehr hinterher. Wir durchquerten Smaland – ich kannte das eigentlich als Spieleparadies vom schwedischen Möbelhaus. Aber zum Glück lernt man auf so einer Reise immer was dazu.
Was darf in Schweden nicht fehlen? Na klar – Elche! Also sind wir losgezogen und haben den größten Elchpark Schwedens besucht. Danach ging es aber weiter nach Kalmar. Mein Namensvetter Gustav Wasa hat hier in einem Schloss gewohnt. Das habe ich mir von außen angeschaut… nicht schlecht!
Nach einem Abstecher auf die Insel Öland, die man auch über eine Brücke erreicht, ging es dann entlang der Küste weiter in den Norden in Richtung Stockholm. Hier hatten wir dann den nördlichsten Punkt unserer Rundreise erreicht.
Über Linköping und Jonköping ging es zurück in Richtung Süden und dann nach Göteburg. Herrliche Landschaften kann man da bestaunen, wenn man mit dem Bus unterwegs ist durch Südschweden. In Göteburg mussten wir uns von Schweden verabschieden.
Der Abschiedsschmerz hielt bei mir nicht lange, denn ich habe hier zum ersten Mal eine Kabine auf einem Fährschiff bezogen und dort dann die Nacht verbracht. Ich hatte Angst, dass ich seekrank werde – aber zum Glück hat alles gut geklappt. Nach dem Frühstück ging es in Kiel wieder von der Fähre und schon waren die 9 Tage Rundreise zu Ende.
Mein Fazit: Rundreisen mit dem Bus scheinen echt Spaß zu machen, denn man kann sich die Landschaften während der Fahrt super anschauen und bei den einzelnen Stopps erfährt man immer richtig viel über die Städte und Sehenswürdigkeiten. Ich habe mich um gar nichts gekümmert, wurde abgeholt und wieder nach Haue gebracht und am Ende habe ich noch richtig viel gelernt!
Bis bald mal!
Ihr Gustav